Ascan wuchs in einem Dorf nahe eines Mönchskloster auf, welches an einem Berghang gelegen ist. Das Dorf bestand aus einfachen Handwerkern und Bauern. Sie bestellten die Wiesen, Wälder und Felder. Ein Teil der Erzeugnisse gaben die Bewohner dem Kloster, dafür erhielten sie von den Mönchen medizinische Versorgung. Auch besuchten die Kinder der Dörfler die Klosterschule und lernten Lesen, Schreiben, Rechnen, Kräuterkunde, Selbstverteidigung und mehr. Der Mönchsorden nutzte die Schule um talentierte Kinder zu finden und sie dann als neue Novizen weiter auszubilden. Ascan fiel zunächst nicht gerade im Guten auf, zu oft träumte er während des Unterrichts und nur selten blieb er länger bei einer Sache. Zwar hatte er durchaus Potential und Talent, aber ebenso war er impulsiv. Seine Stärke zog er nicht aus der Kraft der Natur, so wie es andere Schüler taten, sondern schöpfte sie aus seinen Träumen. Aber, dennoch erkannte der Orden seine emotionale Intelligenz und enorme Vorstellungskraft bald als großes Potenzial an. Auch barg er durch seine Sensibilität und das tiefe Fühlen von Emotionen eine Gefahr. Dunkle Fraktionen hätten den Hass in ihm nähren und nutzen können und ihn zu einem machthungrigen Kämpfer machen. Um das zu verhindern, entschied der Orden ihn aufzunehmen und auszubilden.