Riam no Okuiwa, von Eikenfels wurde vor 34 Jahren, im Jahr 92, im Nordosten von Osten Hort geboren. Die Baronie Eikenfels ist eines der Grenzlehen in den Bergen, der Eichenwald dort hat ihm seinen Namen gegeben. Den Gepflogenheiten folgend wurde er mit sieben Jahren in die Obhut seines Onkels Ottann gegeben, welcher ihn als Knappen ausbildete. Dessen Frau Annoko, mit mittelreichischem Erbe, hat sein Verhalten auch in der Tradition des Mittelreichs geprägt - Meditation stand ebenso auf dem Programm wie Philosophie und waffenloser Kampf.

Im Kampf gegen Banditen konnte Riam sich beweisen und wurde mit 20 zum Ritter geschlagen. Anschließend verbrachte er drei Jahre in der heimischen Baronie und belebte dorrt eine kleine Burg, den eigentlichen Eikenfels. Schließlich machte er sich auf, um traditionell seinen eigenen Schwertzug zu beginnen, um Erfahrung, Kontakte und Ruhm zu erlangen.

Er meditiert gerne und häufig und trainiert sich im Kampf. Einfache Poesie und Kartenspiel sowie Gesang füllt seine Freizeit und er beschreibt seine Reisen in einem Tagebuch. Zwar findet er sich bei Hofe zurecht, allerdings merkt er dort auch deutlich die kulturellen Unterschiede.

Ehre und Schutz der Bedürftigen, Gerechtigkeit sind ihm wichtig, allerdings bevorzugt er Pragmatismus vor sinnlosen Gesten. Er neigt zu überlegtem Handeln, kann aber in jeder Hinsicht auch leidenschaftlich sein. Er weiß das Leben zu schätzen und genießen und würde deswegen das von anderen auch nicht leichtfertig opfern oder vergeuden. So irgendwie möglich versucht er Lösungen mit dem Schwert zu vermeiden.