Als freier Bewohner Osten Horts wurde Gottfried in Bergfurt geboren und wuchs im Schatten der gleichnamigen Festung auf. Sein Vater leistete Dienst in der hiesigen Stadtwache und brachte seinem Sohn von Kindesbeinen an den Umgang mit verschieden Waffengattungen näher.

Da Gottfried als ein einfach gestrickter Mann niederer sozialer Abstammung heranwuchs und über keine nennenswerte Talente verfügte, die ihm ein geregeltes Einkommen oder Zugang zu Hofe ermöglichen würden, machte er kurzerhand den bewaffneten Kampf zu seinem Handwerk.

Im streitfähigen Alter schloss er sich der Infanteristengarde Larins, dem Baron von Eikenfels, an, schwor ihm und dessen Familie den Treueeid und ist mittlerweile Veteran unzähliger Scharmützel.

Fragt man Gottfried nach dem Sold, den er von Baron Larin erhält, so fällt dieser stets zu dürftig aus. Er verfügt außer seinem Sold über keinen bedeutenden Besitz und ist daher weitgehend mittellos. Geldliche Abhilfe zur Beschaffung von Pferd und Ausrüstung erhält er daher von seinem Lehnsherrn.

Gegenüber der Zauberei sowie Magie im Allgemeinen ist er feindselig eingestellt und tut diese als Hexenwerk ab.

Seit den jüngsten Tagen findet man Gottfried im Gefolge des Sir Riam von Eikenfels wieder, wo er dessen Schwertzug mit Kräften unterstützt. Wenn hierbei das ein oder andere Plündergut abfällt, ist er diesem alles andere als abgeneigt. Er hat seit dem Turney zum Einhorn die Ausbildung als Knappe angenommen, in der Hoffnung selbst einmal Ritter werden zu können.